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Augen auf bei der Kreditkartenwahl: Hier lauern versteckte Gebühren


Immer wieder heben die Banken die Kontoführungsgebühren an. Selbst die Bargeldbehebung am Geldautomaten kann mitunter schon Geld kosten - vor allem dann, wenn man sich für einen Automaten einer Fremdbank entschieden hat. Aber nicht nur beim Girokonto muss man auf steigende (und zum Teil sogar versteckte) Kosten achten - wer sich für eine Kreditkarte entscheidet, der sollte sich ebenfalls mit dem Kleingedruckten im Vertrag befassen. Denn auch wenn es Anbieter gibt, die mit der kostenlosen Kreditkarte werben, so heißt das noch lange nicht, dass in weiterer Folge keine Gebühren anfallen können. Um sicher zu sein, dass die favorisierte Kreditkarte - vielleicht die Targobank Kreditkarte? - auch die besten Konditionen wie Leistungen mit sich bringt, ist ein Vergleich also unerlässlich.

Kostenlos bedeutet noch lange nicht frei von Gebühren


Wird von Seiten der Kreditkartengesellschaft mit einer „kostenlosen Kreditkarte“ geworben, so bedeutet das mitunter nur, dass auf eine Jahresgebühr verzichtet wird. Stiftung Warentest hat 23 der aktuell gängigsten Kreditkarten unter die Lupe genommen und festgestellt, dass gerad einmal zwei Anbieter auf eine Jahresgebühr und sonstige Kosten verzichten. Das heißt aber nicht, dass die zwei Kreditkarten - bezugnehmend auf das kostenlose Angebot - empfohlen werden können: Einerseits wird bei einer der beiden Varianten ein Girokonto bei der kreditkartenausgebenden Bank vorausgesetzt, bei der anderen Kreditkarte muss der Betrag in Raten getilgt werden (Revolving credits). Das heißt, dass sich der Karteninhaber auf Mehrkosten einstellen darf, da Zinsen anfallen, die - je nach Anbieter - durchaus hoch ausfallen können. Des Weiteren bleiben viele Kreditkarten nur kostenlos, sofern von Seiten des Karteninhabers diverse Voraussetzungen erfüllt werden - so kann es sein, dass ein bestimmter Jahresumsatz erzielt werden muss, sodass in weiterer Folge auf die Jahresgebühr verzichtet wird.

Immer das Kleingedruckte lesen


Wirbt die Kreditkartengesellschaft mit einer kostenlosen Kreditkarte, so muss man ganz besonders vorsichtig sein. In erster Linie geht es nämlich hier nur um eine kostenfreie Anschaffung und mitunter darum, dass von Seiten des Anbieters auf eine Jahresgebühr verzichtet wird. Viel wichtiger ist jedoch die Frage, ob die Nutzung der Karte ebenfalls gebührenfrei ist. Zu beachten ist auch, dass eine Ersatz- wie Zweitkarte mitunter ebenfalls sehr hohe Kosten verursachen kann; auch sollte überprüft werden, ob Geldbehebungen Gebühren verursachen.